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Auch kleine Geldanlagen füllen langfristig die Konten – Tipps für Studenten

Student, Krypto

Die Portemonnaies von Studenten sind deutlich öfter leer als voll. Unter den Anlegern sind sie daher eher selten zu finden. Das bedeutet jedoch nicht, dass auch ihnen einige Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Schon mit kleineren Summen kann mit der Zeit Gewinn eingefahren werden. Vielleicht lassen sich damit keine großen Sprünge machen – mit etwas Glück ist der Betrag jedoch deutlich höher als die Zinseinnahmen vom Sparguthaben.

Kryptos: eher für finanzkräftigere Studenten interessant

Um es gleich vorwegzunehmen: Die Geldanlage in Kryptowährungen ist ebenso riskant wie in alle anderen Investitionsobjekte auch. Bei sämtlichen Spekulationsgeschäften ist die Chance auf Gewinne ebenso groß wie das Risiko auf Verluste. Deshalb beginnt man bestenfalls immer mit einer geringen Summe, um zunächst in das jeweilige Metier hineinzuschnuppern und etwas Erfahrung zu sammeln.

Meist beträgt das Mindestinvestment bei Kryptoanbietern 250 Euro. Dies gilt auch für die Plattform Bitcoin Evolution, allerdings erhält man nur ein Basiskonto. Das bedeutet, mit diesem Betrag kann weder gehandelt noch das automatisierte Trading genutzt werden. Ist man bereit, etwas mehr Geld einzusetzen, kann man es dort versuchen: Laut Testberichten ist Bitcoin Evolution kein Scam. Allerdings sollten keine Wunder erwarten werden, positive Ergebnisse sind jedoch nicht ausgeschlossen.

Investitionen von 25 bis 100 Euro

Kleinstbeträge werden aufgrund der Niedrigzinspolitik lieber ausgegeben. Für 25 Euro kann man sich beispielsweise einmal im Monat einen Kinobesuch mit dem Partner leisten. Es geht aber auch anders: Legt man diesen Betrag monatlich mit einer Rendite von zwei Prozent über einen Zeitraum von 20 Jahren an, kommen über 1.000 Euro an Zinsen zusammen.

Das gesamte Sparguthaben beträgt nach Abzug der Abgeltungssteuer von 0,25 Prozent somit 7.041,16 Euro. Bei gleichen Voraussetzungen werden aus 100 Euro monatlich sogar 28.164,63 Euro. Wer im durchschnittlichen Studentenalter von etwa 24 Jahren mit dem Sparen anfängt, kann also mit 44 Jahren ein recht ansehnliches Sümmchen in den Händen halten.

Es gibt einige Sparformen, die sich mit einem sehr kleinen Budget nicht realisieren lassen. Dazu gehören die meisten gemanagten Fonds. Eine Alternative sind Sparpläne mit Aktien und Fonds, die von zahlreichen Direktbanken offensiv beworben werden. Mit 25 Euro im Monat ist beispielsweise die Investition mit einem Aktiensparplan in einen einzelnen Fonds oder ETF möglich. Je mehr man investieren kann, desto besser lässt sich das Geld auf mehrere Wertpapiere verteilen.