Lerntipps

Uni, Stress und Alltag

Uni, Stress

Meistens wird das Wort „Uni“ mit positiven Gedanken verbunden, aber es gibt auch Phasen, in welchen die Uni einfach nur nervend ist. Für viele ist dies die Prüfungsphase, in der gefühlt täglich eine neue Prüfung stattfindet. Das Problem dabei ist auch, dass für jede Prüfung mehr gelernt werden muss als für das Abitur und die Zeit dafür einfach fehlt. Schlaue und disziplinierte Studenten kennen dieses Problem zwar nicht, weil sie während der Vorlesungszeit schon einiges für ihr Studium tun, aber der größte Anteil an Studenten verbringt diese Zeit, um ihr Leben zu genießen. Kurz vor der Prüfungsphase, meist eher sogar zu Beginn der Prüfungsphase, beginnt dann der Stress für die Lebensfreudigen und sie müssen sich dem Ernst des Lebens stellen. Der Freund, der immer Zeit hatte und immer für ein Bier zu haben war, ist auf einmal nicht mehr Teil des sozialen Lebens. Meist sogar für mehrere Wochen oder gar Monate.

Doch dieser Stress muss eigentlich nicht sein. Es muss auch nicht während der Vorlesungszeit permanent gelernt werden. Im Endeffekt gibt es eine Strategie, um während der Vorlesungszeit Spaß zu haben und gleichzeitig die Prüfungsphase mit Leichtigkeit zu bewältigen.

Lernen zu Lernen

Schülern und Studenten wird nie beigebracht, wie sie am effektivsten lernen können. Es gibt einige Lernstrategien, die sich deutlich besser als andere sind. Beispielsweise bringt Bulimielernen fast nie was oder nur mäßigen Erfolg. Stattdessen kann einfach eine Lernsituation geschaffen werden, die optimal für die eigene Person ist. Manche Menschen brauchen zum Beispiel eine Umgebung, in der andere Leute ebenfalls lernen. Für sie es empfehlenswert, wenn sie in der Bibliothek oder in Seminarräumen in der Umgebung von anderen lernen.

Andere Menschen jedoch sitzen gerne vor ihrem Computer auf einem ergonomischen Bürostuhl und befinden sich ganz allein mit ihrem Lerninhalt. Dabei steigt die Konzentrationsfähigkeit um einiges und die Lerninhalte können besser verstanden werden.

Des Weiteren ist es wichtig, dass nicht zu viel gelernt wird, weil das Gehirn nur über eine gewisse Aufnahmekapazität verfügt. Wenn beispielsweise fünf Stunden am Tag gelernt werden, dann werden von den fünf Stunden maximal nur eine Stunde an Material im Kopf behalten. Das heißt somit, dass es besser ist, wenn jeden Tag bisschen was getan wird, anstatt in kurzer Zeit sehr viel zu lernen.