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Finanzen im Studium

Student Finanzen

Das Studium ergibt sich auf unterschiedliche Weisen als kompliziert für viele junge Menschen. Dies betrifft insbesondere den finanziellen Aspekt. Im Studium ist es nicht unwahrscheinlich, dass Monate knapp sind und Geld von den Eltern geliehen werden muss. Selbst wenn Finanzierungsmöglichkeiten wie BAföG oder Ähnliches in Anspruch genommen werden, reicht das Geld meist nicht bis zum Ende des Monats aus. Vor allem durch die gestiegenen Energie- und Mietpreise müssen Studenten schauen, wo sie Geld herbekommen.

Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten als das BAföG, welche teilweise sogar zusätzlich noch in Anspruch genommen werden können. Das betrifft Finanzierungen wie Wohngeld, Stipendien oder einen Studienkredit.

Welche Finanzierungsmethoden sind die besten?

Pauschal kann nicht gesagt werden, welche Finanzierungsmethoden die besten sind. Es kommt immer auf den individuellen Fall an, da Studenten nicht immer diese Möglichkeiten nutzen können. Am schwierigsten ist es für diejenigen Studierenden, die keinen Anspruch auf BAföG haben, da sie entweder über die Regelstudienzeit hinaus sind oder ihre Eltern zu viel verdienen. Für sie eignet sich das Wohngeld, was im Jahr 2023 auch noch erhöht wird. Diesen Antrag können Studenten in ihrem jeweiligen Bezirk stellen, welcher mit ganz viel Glück genehmigt wird. Aktuell liegt der Höchstsatz noch bei 177 Euro im Monat, aber dieser wird im Jahr 2023 auf knapp 350 Euro erhöht. Für Studenten, die viel für ihre Miete bezahlen müssen, kann dies eine sehr gute Möglichkeit sein, da das Geld auch nicht zurückgezahlt werden muss.

Darüber hinaus empfiehlt sich immer ein Stipendium. Stipendien werden zwar nicht beliebig verteilt und häufig müssen gute Leistungen erbracht werden, aber es bestehen auch kleinere Stipendien, die an bemühte Studenten vergeben werden. Dabei ist es auch egal, ob man an einer Präsenzuniversität Medizin studiert oder über eine Fernuniversität im Studienfach MBA Human Resources Management eingeschrieben ist. Es gibt vor allem auch bundesweite Stipendien, die zum Beispiel monatlich Summen bis zu 200 Euro vergeben.

Eine weitere Finanzierungsquelle ergibt sich über einen Nebenjob. Nebenjobs sind vor allem deshalb gut, weil sie Berufserfahrung mitgeben, was relevant für das spätere Leben ist. Daher sollten sich Studenten vor allem um Werkstudentenjobs in ihrer Fachrichtung bemühen, da dadurch zusätzlich noch Kontakte entstehen, die nach dem Studium wichtig sein können. Außerdem werden Werkstudentenjobs sehr gut vergütet und sind meist flexibel integrierbar in die Wochenplanung.